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Motivation bezeichnet die Gesamtheit aller Motive (Beweggründe), die zur Handlungsbereitschaft führen, und das auf emotionaler und neuronaler Aktivität beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten
Quelle: Wikipedia

Selbstmotivation

Mit der richtigen Motivation ist alles möglich, auch das Unmögliche. Motivation entsteht entweder in Ihnen selbst (intrinsische Motivation) oder sie wird von außen angeregt (extrinsische Motivation). Oftmals ist es aber auch eine Mischung aus beiden.

Hier ein paar Tipps zur Selbstmotivation

Die Salamitaktik

Erfolg ist der beste Motivator. Machen Sie deshalb jeden Tag zu ihrem persönlichen Erfolgserlebnis. Die Freude über einen Erfolg gibt ihnen Energie für den nächsten Tag.
Überlege Sie sich am besten noch heute mehrere kleine Schritte (Salamischeiben), die sie jeden Tag gehen können, um Ihrem Ziel näher zu kommen. Gehen Sie jeden Tag einen dieser kleinen Schritte. Wenn Sie ihn erreicht haben, überlegen Sie sich den nächsten kleinen Schritt für den folgenden Tag. So bekommen Sie jeden Tag die kleinen Erfolgserlebnisse, die immer wieder neu motivieren. Halten Sie diese Taktik ein paar Wochen durch und Sie werden merken, wie Sie langsam süchtig nach diesen kleinen Erfolgserlebnissen werden.

Motivation beginnt im Kopf

Wenn Sie nicht daran glauben, etwas erreichen zu können, haben Sie auch keinen Grund, etwas dafür zu tun. Darum ist es enorm wichtig, Ihre Gedanken auf diesen Erfolg auszurichten. Dadurch nämlich aktivieren Sie Ihre Selbstmotivation. Stärken Sie so jeden Tag ihre mentale innere Kraft.

Schlucken Sie dickste Kröte zuerst

Kennen Sie das Problem. Es steht eine schwierige Aufgabe an und Sie können sich überhaupt nicht überwinden, diese nun endlich anzugehen. Sie schieben diese Aufgabe ewig vor sich her, anstatt sich dieses Problems gleich anzunehmen. Leider wird ihr Problem dadurch nicht besser. Im Gegenteil, es belastet Sie so nur viel länger, weil Sie jeden Tag aufs Neue mit den Gedanken an dieses Problem zu kämpfen haben. Lasses Sie es bleiben und das Spiel beginnt am Abend mit den Gedanken an das Problem aufs Neue.
Darum Nutzen Sie die Morgenroutine und gehen diese schwierige Aufgabe gleich als Erstes an. Danach fühlen Sie sich viel besser, weil Sie es geschafft haben. Das gibt Ihnen wiederum die notwendige Motivation, um weitere Aufgaben oder Probleme zu lösen.

Mitarbeiter motivieren

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Chefs ist es, sein Team zu motivieren. Macht er seinen Job gut, dann beeinflusst er seine Mitarbeiter positiv und bewegt sie dazu, ihre Tätigkeit mit Spaß und Freude auszuüben. Anders gesagt: Kommen Mitarbeiter gerne zur Arbeit. Sind sie voller Elan und betrachten ihren Job als Bereicherung in ihrem Leben. Dann hat die Mitarbeitermotivation bestens funktioniert.

Wie aber funktioniert das mit der Mitarbeitermotivation denn genau? Was muss ich als Chef tun, welche Hebel muss ich in Bewegung setzen? Wie schaffe ich es, dass meine Mitarbeiter nicht nur ihre Arbeitszeit absitzen? Wie bringe ich sie dazu für ihre Aufgaben zu brennen? Diese mit Leidenschaft ausüben?

Eines ist sicher: Ob Mitarbeiter engagiert und mit Freude arbeiten, hängt maßgeblich vom Verhalten ihrer Vorgesetzten ab. Mit den richtigen Werkzeugen lässt sich jeder Mensch motivieren. Optimalerweise erreicht man nicht nur eine extrinsische Motivation durch äußere Anreize, sondern eine nachhaltigere intrinsische Motivation durch innere Impulse.

Ich habe Ihnen hier meine persönlichen Motivations Tipps aufgeführt:

Atmosphäre

Eine freundliches, angenehmes und offenes Arbeitsumfeld schaffen. Das ist der erste Schritt in Richtung Mitarbeitermotivation. Immerhin verbringen ihre Mitarbeiter den Großteil ihres Tages an ihrem Arbeitsplatz. Deshalb ist es wichtig, dass sie sich dort wohlfühlen. Dass sie mit ihren Kollegen zurechtkommen. Dass sie einen Platz haben, an dem sie konzentriert arbeiten können. Eine gute Arbeitsatmosphäre zeichnet sich durch ein gutes Betriebsklima, aber auch durch räumliche Aspekte aus. Geräumige Büros, frische Luft. Gesundheitsschutz und ergonomische Arbeitsplätze. Moderne und funktionierende Technik. Stimmt all das? Achten Sie darauf, und Sie können förmlich zusehen wie die Motivation steigt.

Vertrauen

Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern! Zeigen Sie ihnen, dass sie sich auf sie verlassen. Schenken Sie auch neuen Kollegen einen Vertrauensvorschuss. Das motiviert deutlich mehr als Skepsis oder Misstrauen. Zu Vertrauen zählt auch die Übertragung von Verantwortung. Geben Sie jedem Mitarbeiter das Gefühl, dass Sie fest an ihn und seine Kompetenzen glauben. Das ist ein wahrer Motivations-Beschleuniger. Individualität

Jeder Mitarbeiter tickt anders, hat individuelle Stärken, Wünsche und Bedürfnisse. Versuchen Sie deshalb, deren Individualität bestmöglich einzubeziehen und zu berücksichtigen. Je besser Sie Ihre Mitarbeiter kennen, desto leichter fällt es Ihnen, sie individuell zu motivieren. Führen Sie dafür regelmäßige Gespräche und versuchen sie, ihre Mitarbeiter kennenzulernen. Welche Hobbys und Interessen haben Sie. Wo wollen sie beruflich hin? Was stört sie an der aktuellen Situation? Welche Verbesserungsvorschläge haben sie? Haben Sie ein offenes Ohr für Ihre Mitarbeiter und zeigen Sie ihnen, dass sie den Austausch mit ihnen suchen.

Wertschätzung

Loben sie ihre Mitarbeiter immer dann, wenn sie wirklich gute Arbeit geleistet haben. Aber auch nicht übertreiben und Lob bei jeder Kleinigkeit einsetzen, denn dann verliert es seine Bedeutung. Doch wann immer Lob angebracht ist, sollten sie es aussprechen. Anerkennung und Wertschätzung sind die wesentlichen Faktoren der Mitarbeitermotivation. Sie sind oftmals wichtiger als Geld. Zeigen Sie ihren Mitarbeitern, dass Sie ein Fan ihrer guten Arbeit sind.

Selbstbestimmung

Lassen Sie ihre Mitarbeiter selbstständig und selbstbestimmt arbeiten, organisieren und umsetzen. Ermöglichen sie es ihnen, eigene Entscheidungen innerhalb ihres Kompetenzbereichs zu treffen. Beziehen sie wenn möglich ihre Mitarbeiter sogar in Unternehmensentscheidungen mit ein. Gehen sie auf Vorschläge und Ideen ihrer Mitarbeiter ein und nehmen Sie sie ernst. So zeigen sie Respekt und stärken das Selbstwertgefühl jedes Einzelnen.

Weiterbildung

Fördern und fordern. Wie’s geht? Entweder schicken sie ihre Mitarbeiter hin und wieder auf externe Weiterbildungsseminare, Fachmessen und Events. Oder aber sie holen sich einen Coach ins Haus, der exklusiv für ihr Team referiert. Veranstalten sie Teammeetings, in denen ihre Mitarbeiter ihr Wissen miteinander teilen und vom Wissen der jeweils anderen profitieren. Oder, oder, oder … Egal wie sie es machen – Hauptsache, sie ermöglichen ihren Mitarbeitern regelmäßige Fort- und Weiterbildungen. Das steigert die Mitarbeitermotivation, fördert gleichzeitig einen kontinuierlichen Lernprozess und bewahrt von Stillstand.

Vorbildfunktion

Sind sie sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und gehen mit gutem Beispiel voran! Motivation ist eine Frage der Einstellung und nur wenn sie als Chef für ihre Projekte brennen, werden es ihre Mitarbeiter ebenfalls tun. Sie können hingegen nicht erwarten, dass ihre Mitarbeiter mit Freude Überstunden leisten, wenn sie selbst der Erste sind, der sich pünktlich in den Feierabend verabschiedet. Mit einer solchen Handlungsweise sind sie nicht glaubwürdig. Seien sie ein Vorbild auf fachlicher und persönlicher Ebene und sie werden merken, wie leicht Mitarbeitermotivation sein kann.

Teambildung

Gemeinsam für Ziele zu kämpfen, schweißt zusammen. Und je besser man zusammenarbeitet, desto schneller erreicht man seine Ziele. Achte sie deshalb darauf, dass die Gruppendynamik stimmt. Organisieren sie Betriebsausflüge, Teamevents, Weihnachtsfeiern und Sommerfeste, die das Wir-Gefühl stärken. Oder ein gemeinsames Mittagsessen im Büro (Pizza für alle Teammitglieder). Mitarbeitermotivation funktioniert über Teamzusammenhalt, daher sollten sie diesen Punkt keinesfalls unterschätzen.

Sport

Sport ist ein wunderbarer Ausgleich zum anstrengenden Arbeitsalltag. Wer sich regelmäßig bewegt, seine Kondition und seine Muskulatur trainiert, ist aktiver, lebt gesünder und fühlt sich insgesamt motivierter. Sie als Unternehmer haben also großes Interesse daran, dass sich ihre Mitarbeiter sportlich betätigen. Fördern Sie es! Bieten sie ihrem Team Mitgliedschaften im Fitnessstudio an oder beteiligen sich an Gesundheitskursen und Präventionsmaßnahmen. Bieten Sie bspw. Ein Jobrad an. Damit kurbeln sie die Mitarbeitermotivation im Nu an.

Spaß

Und zu guter letzt: Es gibt es wohl kaum eine bessere Motivationsspritze als Spaß. Freude an der Arbeit bedeutet auch, hin und wieder kleine Pausen einzubauen, einen leckeren Kaffee zu trinken, sich für zehn Minuten auf den Bürobalkon zu setzen oder gar eine Runde Kicker mit den Kollegen zu spielen. Auch Musik macht gute Laune, einmal ein Eis oder ein Feierabendbier für alle. Lassen sie sich etwas einfallen. Ihre Mitarbeiter werden es ihnen mit einem hohen Maß an Motivation und Tatendrang danken.

Sind Sie bereit für ein Coaching

Ein Coaching lohnt sich immer? Nicht unbedingt. Sie sollten ein paar Voraussetzungen erfüllen, um nicht am Ende Ihre Zeit und ihr Geld falsch investiert zu haben. Bevor Sie mit mir in Kontakt treten sollten Sie sich Fragen, ob die folgenden Punkte auf Sie zutreffen. Es sind wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Coaching.

  1. Sie wollen sich verändern
    Sie sind zufrieden mit sich. Und sagen sich: „Ich bin so wie ich bin perfekt. Ich ändere mich nicht mehr.“ Nun, dann sind Sie in einem Coaching falsch aufgehoben. Denn Sie suchen nur Ihre Bestätigung. In einem Coaching werden Sie aus Ihrer Komfortzone ausbrechen. Den inneren Schweinehund vor die Tür setzen. Mein Coaching wird Sie aus Ihrer persönlichen Komfortzone herausführen und Sie vor neue Herausforderungen stellen.
  2. Sie sind neugierig
    Wir werden gemeinsam bei unserem Coaching daran arbeiten Ihren Horizont zu erweitern. Sie werde gemeinsam mit mir neue Ziele entdecken und diese auch verfolgen. Damit dies gelingt müssen Sie den Willen zur Veränderung haben. Abenteuerlust, oder einfach Lust auf etwas neues haben. Ein: „Naja, dann mach ich halt mal was anderes und…“ bringt Sie Ihrem Ziel nicht näher.
  3. Sie sind kritikfähig.
    Ganz besonders wenn es auch mal weh tut. Wenn ich Ihnen einen Spiegel vorhalte und Kritik an Ihnen übe. Diese Kritik wird immer konstruktiv sein. Sie dürfen hierbei nicht sofort in die Defensive gehen. Ein Coaching kann schon einmal unangenehm sein. Hier dürfen Sie sich nicht verschließen, dann werden Sie damit wachsen.
  4. Sie können sich selbst hinterfragen
    Dieser Punkt ist mit den anderen verwandt. Er bedeutet aber auch das Sie sich auf ihr neu erfahrenes Selbstbild einlassen und sich dafür einsetzen und engagieren. Sie müssen dieses neue ehrliche Bild Ihrer selbst in ihrer derzeitigen Situation akzeptieren.